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Psycho-Therapie - Die tiefen-psychologische Psycho-Therapie

Tiefen-psychologische Psycho-Therapie bedeutet,

dass es dauerhafte Probleme und Krisen gibt.

Aufgrund eines nicht gelösten Konflikts.

 

 

In der Behandlung geht es darum,

herauszufinden wie genau der Konflikt aussieht.

Dabei werden Erinnerungen aus der Vergangenheit besprochen.

Zum Beispiel aus der Kindheit.

 

 

Auch bei der tiefen-psychologischen Psycho-Therapie

können die Gespräche alleine mit einem Therapeuten sein.

Oder man nimmt an einer Gruppen-Therapie teil.

 

 

Wichtig ist für die Behandlung,

dass Sie Ihrem Therapeuten vertrauen.

Gemeinsam können Sie sich über Ihre Erinnerungen

und Erfahrungen austauschen.

Ihr Therapeut wird zu einem sehr wichtigen

Gesprächs-Partner für Sie.

Dabei sind Ihre Gefühle sehr wichtig.

Die Gespräche sollen Ihnen dabei helfen über

schlechte Erinnerungen nachzudenken.

Und zu überlegen, ob die schlechten Erinnerungen

der Grund für Ihre Probleme heute sind.

 

 

In der Behandlung geht es vor allem darum zu klären,

woher Ihre Probleme kommen könnten.

 

 

Die Behandlung ist meistens auf 60 Stunden begrenzt.

Die 60 Stunden sind über mehrere Wochen verteilt.

Psychiatrische Pflege

Menschen mit einer psychischen Krankheit

brauchen oft besondere Hilfe.

Zum Beispiel bei der eigenen Pflege.

Oder beim planen vom Alltag.

 

 

Wir bieten Ihnen die Psychiatrische Pflege an.

Das heißt wir helfen Ihnen in allen Bereichen.

Egal ob Sie im Kranken-Haus sind

oder zu Hause.

 

 

Dabei achten wir darauf Ihre Gesundheit zu fördern.

Sie zu beraten

und Ihnen zu helfen auch in Zukunft gesund zu bleiben.

Wir helfen Ihnen besonders dabei

ihre Selbst-Bestimmung zu fördern.

 

 

Unsere Fach-Kräfte entwickeln mit Ihnen Ziele.

Dabei werden Ihre Stärken und Schwächen beachtet.

Ihre Wünsche und Bedürfnisse sind dabei auch sehr wichtig.

 

 

Es ist auch wichtig für die Behandlung,

dass Sie Ihre Krankheit kennen.

Und das Sie lernen welche Anzeichen es für Ihre Krankheit gibt.

Damit Sie in Zukunft besser versuchen können

die Krankheit nicht zu bekommen.

Soziale Arbeit

Bei einer psychiatrischen Behandlung fragt Sie der Sozial-Dienst,

ob Sie Hilfe brauchen.

In einer psychiatrischen Behandlung wird

Unser Fühlen und Denken behandelt.

Es wird so gesprochen: psü-chi-a-trisch.

Hier erfahren Sie,

was der Sozial-Dienst in der Psychiatrie für Sie tun kann.

Eine Psychiatrie ist eine Klinik für unser Fühlen und Denken.

Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-tri.

Soziale Arbeit - Was ist Soziale Arbeit?

In einer psychiatrischen Klinik gehört die Soziale Arbeit immer dazu.

Der Sozial-Dienst macht die Soziale Arbeit.

Mitarbeiter der Sozialen Arbeit arbeiten eng mit Ärzten,

Psychologen und Pflegern zusammen.

Ein Psychologe ist ein Arzt der unser Fühlen

und Denken behandelt.

Es wird so gesprochen: Psü-cho-lo-ge.

Die Soziale Arbeit wird an Fach-Hoch-Schulen unterrichtet.

Die Mitarbeiter der Sozialen Arbeit sind in Beratung

und Gesprächen geschult.

Sie kennen die Gesetze vom Sozial-Gesetz-Buch sehr gut.

Die Mitarbeiter der Sozialen Arbeit helfen dabei Unterstützung zu beantragen und zu organisieren.

Soziale Arbeit - Worum kümmert sich die Soziale Arbeit?

Durch eine psychische Erkrankung kann man sich oft nicht mehr selbst um Dinge kümmern.

Das Wort wird so gesprochen: psü-chi-sch.

Psychische Erkrankung bedeutet:

Das Denken oder das Fühlen sind krank.

Manchmal können Probleme im Alltag die Erkrankung

noch schlimmer machen.

Deshalb können Sie den Sozial-Dienst um Hilfe bitten.

Der Sozial-Dienst kann Sie bei Fragen und Sorgen beraten.

Zum Beispiel:

  • Wie beantrage ich finanzielle Hilfe?
  • Bin ich noch kranken-versichert?
  • Behalte ich meine Arbeits-Stelle?
  • Was kann ich tun, um wo anders zu wohnen?
  • Welche Hilfe kann ich nach einer Behandlung im Kranken-Haus bekommen?

 

 

Der Sozial-Dienst hilft dabei,

diese Fragen zu beantworten.

Er bietet Beratung, Unterstützung

und Begleitung an.

Dabei achtet der Sozial-Dienst auf Ihre Stärken.

Soziale Arbeit - Wie kann Soziale Arbeit mir genau helfen?

Vielen Menschen hilft es,

wenn sie über ihre Probleme im Alltag reden.

Der Sozial-Dienst überlegt mit Ihnen zusammen,

wie Sie Ihre Probleme lösen können.

Sie werden in einer Tages-Klinik

oder auf einer Station im Kranken-Haus aufgenommen.

Dann wird der Sozial-Dienst direkt mit Ihnen sprechen.

Dadurch kann sich der Sozial-Dienst schon früh

um ihre Probleme kümmern.

Der Sozial-Dienst hilft Ihnen bei Problemen

mit ihrer Familie oder Freunden.

 

 

Sie können mit dem Sozial-Dienst über ihre Probleme

und Sorgen in einem Einzel-Gespräch sprechen.

Oder Sie nehmen an Gruppen-Gesprächen teil.

 

 

Der Sozial-Dienst kennt sich sehr gut

mit dem Sozial-Gesetz aus.

Der Sozial-Dienst hilft Ihnen bei Anträgen,

wenn Sie zu einer Behörde müssen oder in ein Gericht.

Er zeigt Ihnen welche Möglichkeiten Sie haben

und wie sie diese beantragen können.

 

 

Der Sozial-Dienst hilft Ihnen dabei,

wenn Sie noch weitere Behandlungen brauchen.

 

 

Wenn sie aus dem Kranken-Haus entlassen werden,

hilft ihnen der Sozial-Dienst noch weiter.

Er plant mit Ihnen zusammen die Zeit nach dem Kranken-Haus.

Der Sozial-Dienst kann weitere Behandlungen

für Sie planen.

Und er sorgt dafür,

dass Sie die Hilfe bekommen die Sie brauchen.

 

 

Wenn Sie es möchten,

nimmt der Sozial-Dienst auch Kontakt zu Ihrer Familie auf.

Soziale Arbeit - Was kann ich tun?

Viele Probleme können nicht nur durch

eine Behandlung gelöst werden.

Es ist wichtig auch im Alltag wieder gut klar zu kommen.

Haben Sie keine Angst Ihren Sozial-Dienst

um Hilfe zu bitten.

Der Sozial-Dienst wird Ihnen immer helfen.

Und mit Ihnen dafür sorgen,

dass Sie Ihr Leben wieder gut führen können.

Selbst-Hilfe-Gruppe & Angehörigen-Gruppe

Eine psychische Erkrankung beeinflusst das Leben

von einem kranken Menschen.

Und verändert stark den Alltag.

Das Wort wird so gesprochen: psü-chi-sch.

Psychische Erkrankung bedeutet:

Das Denken oder das Fühlen sind krank.

Das gilt auch für die Familie von einem psychisch kranken Menschen.

Oft müssen Angehörige mit Enttäuschung

und Schuld-Gefühlen umgehen.

 

 

Viele Menschen mit einer psychischen Krankheit schaffen

Erledigungen im Alltag nicht mehr.

Die Angehörigen möchten ihnen helfen.

Aber oft lehnen das die kranken Menschen ab.

Das machen die kranken Menschen meistens nicht bewusst.

Aber das ärgert manchmal die Angehörigen

und macht sie sogar wütend.

Viele Angehörige achten auch nicht mehr

auf ihre eigene Gesundheit.

Da sie nur noch dem kranken Menschen helfen möchten.

 

 

Oft gibt es auch noch Menschen die eine Abneigung

gegen die psychisch kranken Menschen haben.

Selbst in der eigenen Familie oder bei Freunden

stoßen kranke Menschen auf Ablehnung.

Ebenso wie die Angehörigen die dem kranken Menschen helfen wollen.

Manchmal ist es für Angehörige auch schwer sich mit den Ärzten

vom kranken Menschen zu verstehen.

Zum Beispiel haben sie andere Vorstellungen

von der Behandlung als der Arzt.

Dann haben die Angehörigen das Gefühl

nicht mit einbezogen zu sein.

Dabei ist es für die Behandlung sehr wichtig,

dass die Angehörigen mitmachen.

 

 

Angehörige sind nicht allein.

Es gibt sehr viele Menschen,

die die gleichen Probleme und Sorgen haben.

Es ist wichtig,

dass sich die Angehörigen in Gesprächen austauschen können.

Dafür gibt es bestimmte Gruppen.

Sie heißen Angehörigen-Gruppen.

Dabei treffen sich verschiedene Angehörige

und sprechen über ihre Sorgen, Erfahrungen und Wünsche.

Sie sprechen auch über die Krankheit

vom psychisch kranken Menschen.

Und die Angehörigen bekommen auch Infos,

wo sie sich mehr Hilfe holen können.

 

 

Der LWL bietet Angehörigen-Gruppen an.

Die Gruppen finden regelmäßig statt.

Die Gruppen werden von verschiedenen Fach-Kräften geleitet.

Zum Beispiel von Pflegern, Sozial-Arbeitern oder Psychologen.

Ein Psychologe ist ein Arzt der unser Fühlen

und Denken behandelt.

Es wird so gesprochen: Psü-cho-lo-ge.

Adressen und Kontakt-Infos bekommen Sie in Ihrer LWL-Klinik.

 

 

In ganz Deutschland gibt es eine große Angehörigen-Gruppe.

Sie heißt:

Bundes-Verband der Angehörigen psychisch kranker Menschen.

Kurz: BApK

 

 

Für Menschen die in Nord-Rhein-Westfalen leben,

gibt es einen Ansprech-Partner.

Den Landes-Verband Nord-Rhein-Westfalen der Angehörigen

psychisch Kranker e.V.

Ergo-Therapie

Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.

Es heißt,

dass eine Krankheit behandelt wird.

Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.

Etwas selbst zu tun und etwas zu leisten

ist sehr wichtig in unserem Leben.

Es macht uns glücklich etwas selbst geschafft zu haben.

 

 

Doch manche Menschen schaffen es selbst oft nicht mehr.

Die Aufgaben fallen ihnen schwer.

Die Aufmerksamkeit oder die Motivation sind nicht mehr da.

Bei manchen Krankheiten ist die Bewegung eingeschränkt.

Die Ergo-Therapie kann helfen.

 

 

Die Ergo-Therapeuten achten auf die Stärken vom Patient.

Sie erkennen die Probleme der Krankheit

und achten darauf in der Behandlung.

Ergo-Therapeut und Patient erstellen zusammen Aufgaben

und Ziele.

Das ist wichtig für die Ergo-Therapie.

 

 

Ihre Bewegung kann wieder gefördert und gestärkt werden.

Dafür gibt es verschiedene Übungen.

Zum Beispiel gemeinsames Kochen.

Dabei können Fähigkeiten weiter gefördert

und entwickelt werden.

Gemeinsam etwas zu machen fördert die Kontakte.

Die Ergo-Therapie kann Ihr Leben gut beeinflussen.

 

 

Die Ergo-Therapeuten sprechen sich immer mit Ihrem Arzt ab.

Damit sie eine gute Behandlung für Sie machen können.

Eine Ergo-Therapie ist für alle Menschen gut.

Sie brauchen dafür keine besonderen Fähigkeiten.

Die Ergo-Therapie hilft Ihnen dabei Ihr Leben wieder gut zu gestalten.

Und sie hilft Ihnen dabei sich im Alltag wieder mehr zu bewegen.

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Kreativ-Therapie, Kunst-Therapie & Musik-Therapie

Zu der Kreativ-Therapie gehören:

  • Die Kunst-Therapie
  • Die Musik-Therapie
  • Die Tanz-Therapie
  • Die Theater-Therapie

Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.

Es heißt,

dass eine Krankheit behandelt wird.

Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.

 

 

Manchmal ist es schwer seine Gefühle zu äußern.

Da kann es helfen,

wenn man etwas malt.

Oder Musik macht.

Oder tanzt.

Denn unsere Gefühle drücken wir oft durch unseren Körper aus.

Die Möglichkeit Ihre Gefühle auf eine neue Weise auszudrücken,

wird Ihnen helfen neue Sicht-Weisen zu entwickeln.

Sie können Ihre eigenen Gefühle besser steuern und einschätzen.

Dazu entdecken Sie vielleicht neue Fähigkeiten bei sich.

Tanz-Therapie

In der Tanz-Therapie lernen Sie die therapeutische Wirkung

vom Tanzen kennen.

Sie können verschiedene Tanz-Arten kennen-lernen.

Sie können alleine, mit einem Partner

oder in einer Gruppe tanzen.

Die Tanz-Therapie hilft Ihnen dabei Nähe und Berührung zu-zulassen.

Musik-Therapie

In der Musik-Therapie können Sie an verschiedenen Instrumenten

Musik machen.

Dabei kann Sie die Musik beruhigen

oder anregen.

 

 

Die Musik-Therapie können Sie alleine

oder in einer Gruppe machen.

Alle Patienten können bei der Musik-Therapie mit-machen.

Kunst-Therapie

In der Kunst-Therapie lernen Sie besser Ihre Stärken

und Schwächen kennen.

Sie können mit der Kunst Ihre Gefühle ausdrücken.

Durch das Malen, Zeichnen und Basteln

können Sie Ihre Körper-Wahrnehmung verbessern.

 

 

Es gibt keine Vorgaben.

Jeder kann malen, zeichnen und basteln

was er möchte.

Kunst-Therapeuten helfen Ihnen dabei.

Es gibt viele verschiedene Materialien die Sie verwenden können.

 

 

Wenn ein Kunst-Werk fertig ist,

wird es sich gemeinsam angesehen.

Meistens in der Gruppe.

Dabei wird offen und freundlich über das Kunst-Werk gesprochen.

Wenn die Therapie fertig ist,

werden alle Kunst-Werke noch einmal angesehen.

Dabei wird mit dem Patienten besprochen was sich verändert hat.

Und was dem Patienten bei der Therapie geholfen hat.

 

 

Die Kunst-Therapie ist für jeden gut.

Sie müssen kein Künstler sein.

Es geht nicht darum perfekte Kunst-Werke zu machen.

Sondern seine eigenen Gefühle in einem Kunst-Werk auszudrücken.

Die Kunst-Therapie wird Ihnen gut tun.

Sie werden lernen Ihre Gefühle anders zu betrachten.

Theater-Therapie

Beim therapeutischen Theater können Sie mit anderen Patienten

oder alleine Theater spielen.

Alle Patienten können dabei mitmachen.

 

 

Das Theater spielen ist eine schöne Möglichkeit

seine Gefühle auszudrücken.

Mit Kostümen und Masken können Sie verschiedene

Rollen spielen.

Und dadurch anderes Verhalten ausprobieren.

Sie können dabei auch viel über sich selbst erfahren.

Zum Beispiel die eigenen Grenzen zu überwinden.

Und welche Stärken und Schwächen Sie haben.

Bewegungs-Therapie

Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.

Es heißt,

dass eine Krankheit behandelt wird.

Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.

Wenn uns etwas Seelisches belastet wirkt sich das auch

auf unseren Körper aus.

Und anders-herum.

Das heißt:

Wenn wir eine psychische Krankheit behandeln

müssen wir auch etwas für unseren Körper tun.

Das Wort wird so gesprochen: psü-chi-sch.

Psychische Krankheit bedeutet:

Das Denken oder das Fühlen sind krank.

In der Bewegungs-Therapie kümmern wir uns

um die Gesundheit vom Körper.

 

Gemeinsames Ziel

Die Bewegungs-Therapie soll psychisch kranken Menschen helfen

ihren eigenen Körper und ihre Gefühle wieder wahr-zunehmen.

Dabei werden viele verschiedene Möglichkeiten

zur Bewegung angeboten.

Bewegungstherapie - Angebote in der Bewegungs-Therapie

Angebote in der Bewegungs-Therapie

  • Gruppen-Therapie
  • Einzel-Therapie
  • Ambulantes Angebot
    Das heißt es ist eine kurze Behandlung beim Arzt.
    Oder in einem Kranken-Haus.
    Sie bleiben nicht lange im Kranken-Haus.

Bewegungs-Therapie - Gruppen-Therapie

Gruppen-Therapie

Sport-Spiele:

Es werden verschiedene Sport-Arten in Mannschaften gespielt.

Es geht darum die Zusammen-Arbeit zu fördern.

 

Ball-Sport-Arten:

Zum Beispiel Volley-Ball, Basket-Ball oder Fuß-Ball.

Bei den Sport-Arten braucht man viel Aufmerksamkeit.

Es geht auch ein bisschen darum sich gegenseitig herauszufordern.

Damit werden soziale Kontakte

und die eigenen Fähigkeiten gefördert.

 

Ausdauer-Sport-Arten:

Zum Beispiel Walking und Laufen.

Walking ist sehr schnelles Gehen.

Es wird so gesprochen: Wor-king.

Das Angebot findet außerhalb vom Klinik-Gelände statt.

Es hilft dabei seine Ausdauer zu verbessern.

Oder Stress, Angst und Anspannung abzubauen.

Man fühlt sich danach besser.

 

Schwimmen:

Das Angebot findet außerhalb vom Klinik-Gelände statt.

Dadurch wird die Selbst-Ständigkeit gefördert.

Es ist eine Anregung für die eigene Freizeit-Gestaltung.

 

Rück-Schlag-Spiele:

Eine Möglichkeit eine bekannte Sport-Art wieder zu machen.

Zum Beispiel Bad-Minton, Tisch-Tennis und Tennis.

Bad-Minton wird so gesprochen: Bäd-Min-ten.

 

Rücken-Schule:

Hier lernen Sie Bewegungen für den Rücken.

Damit Sie Ihren Rücken auch im Alltag nicht belasten und schonen.

 

Keep fit:

Es wird so gesprochen: Kip-fit.

Sport-Übungen für den ganzen Körper

und die Muskeln.

 

Moderne Tänze:

Hier lernen Sie verschiedene Tänze.

Zum Beispiel Hip Hop oder Zumba.

 

Körper-Wahrnehmung:

Es ist ein Training um den eigenen Körper besser zu fühlen.

Dadurch kann man besser verstehen wie körperliche

und seelische Reaktionen zusammen-stehen.

Dann kann Stress besser verhindert werden.

 

Tanz-Therapie:

Mit geplanten Abläufen im Tanzen können Sie

Ihren Körper besser wahrnehmen.

 

Yoga:

Es wird so gesprochen: Joga.

Sie lernen Yoga um Ihre Bewegung, Konzentration

und Atmung zu fördern.

 

Entspannung:

Dabei wird eine Methode angewendet.

Die Methode heißt Progressive Muskel-Entspannung

nach Jacobsen.

Wenn etwas mit der Zeit immer mehr wird

nennt man es progressiv.

Es wird so gesprochen: pro-gres-siv.

Bei der Methode werden auch Traum-Reisen eingesetzt.

Die Methode hilft Stress abzubauen.

Man fühlt sich körperlich und seelisch besser.

 

Bewegungs-Therapie für Menschen ab 60 Jahren:

Ein Bewegungs-Programm für ältere Menschen.

Zum Beispiel mit Sitz-Tänzen, verschiedenen Übungen

und kleinen Spiele.

 

Körper-Therapie bei Persönlichkeits-Störung:

Dafür gibt es das DBT-Konzept von Marsha M. Linehan.

Wichtig dabei sind zum Beispiel der Umgang mit unseren Gefühlen,

unser Umgang miteinander und das wir auf uns gegenseitig achten.

 

​​​​​​​Sturz-Prävention:

Es geht darum ein gutes Leben im Alltag zu fördern und zu erhalten.

Dafür gibt es Übungen um zu verhindern,

dass jemand stürzt.

Bewegungs-Therapie - Einzel-Therapie

Einzel-Therapie

Ergo-Meter-Training:

Sie lernen ein gesundes Ausdauer-Training kennen.

 

Physio-Therapie:

Es ist eine genaue Behandlung der Beschwerden.

Und den Problemen daraus.

 

​​​​​​​Körper-Therapie:

Sie lernen wieder Ihrem Körper zu vertrauen.

Bewegungs-Therapie - Ambulante Angebote

Ambulante Angebote

Rehabilitations-Sport:

Eine Rehabilitation ist eine Behandlung

zur Erholung von einer Krankheit.

Und eine Maßnahme um nach einer Krankheit

seinen Alltag wieder gut zu schaffen.

Es wird so gesprochen: Re-ha-bi-li-ta-zion.

Durch eine Zusammen-Arbeit mit Sport-Vereinen

gibt es noch mehr Angebote.

  • Für Menschen mit psychischen Erkrankungen bis 60 Jahre
  • Für Menschen mit psychischen Erkrankungen ab 60 Jahre
  • Für Menschen mit einer Abhängigkeits-Krankheit

Spezial-Therapie - Aroma-Therapie

Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.

Es heißt,

dass eine Krankheit behandelt wird.

Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.

Das Riechen bestimmter Düfte verbinden

wir oft mit Gefühlen oder Erinnerungen.

Beim Riechen von guten Düften fühlen wir uns wohl.

 

 

In der Aroma-Therapie werden ätherische Öle benutzt.

Ätherische Öle sind Düfte die angenehm riechen.

Es wird so gesprochen: Ä-ter-isch.

Der Geruch der Öle wird in unserem Gehirn verarbeitet.

Und zwar im limbischen System.

Das limbische System ist in unserem Gehirn für die Gefühle zuständig.

Außerdem werden im limbischen System Endorphine freigesetzt.

Endorphine sind Hormone die uns glücklich machen.

Hormone haben wir in unserem Körper.

Hormone können Gefühle auslösen.

Gute Gerüche können also schöne Erinnerungen und Gefühle erzeugen.

 

 

Mit der Aroma-Therapie kann man auch eine Behandlung wegen Depressionen unterstützen.

Die guten Gerüche, schönen Erinnerungen und Gefühle helfen bei der Behandlung.

Deshalb wird die Aroma-Therapie in den LWL-Kliniken eingesetzt.

Spezial-Therapie - Snoezelen

Snoezelen ist eine besondere Art sich zu entspannen.

Oder sich anregen zu lassen.

Snoezelen wird so ausgesprochen: Snu-seln

Beim Snoezelen werden unsere Sinne eingesetzt.

Unsere Sinne sind:

  • Hören
  • Riechen
  • Schmecken
  • Sehen
  • Fühlen

 

 

Mit Snoezelen kann man seinen Körper entspannen

oder anregen.

Snoezelen wird meistens in der Geronto-Psychiatrie

und für Menschen mit Lernschwierigkeiten eingesetzt.

Eine Geronto-Psychiatrie ist eine Klinik für unser Fühlen und Denken.

Dort werden nur alte Menschen behandelt.

Beim Snoezelen geht es vor allem darum sich wohl

und sicher zu fühlen.

 

 

Für das Snoezelen gibt es bestimmte Räume.

Die Räume heißen Snoezelen-Räume.

In den Räumen gibt es zum Beispiel:

  • Ein Wasser-Bett
  • Farbige Figuren
  • Lampen mit verschiedenen Farben
  • Igel-Bälle
  • Musik
  • Verschiedene Gerüche

 

 

Das Snoezelen findet mit therapeutischer Begleitung statt.

Es geht darum der Person zu helfen sich zu entspannen.

Dafür werden die Materialien genommen,

die der Person gut tun.

Dabei kann die Person Stress, Angst oder Anspannung abbauen.

Eine Snoezelen-Sitzung endet meistens mit einer Bewegungs-Übung.

Dabei soll die Person wieder wacher werden.

Und das Herz-Kreislauf-System wird angeregt.

 

 

Das Wort Snoezelen sind 2 holländische Wörter.

Die Wörter snuffelen und doezelen.

  • snuffelen heißt schnüffeln, schnuppern.
  • doezelen heißt dösen.

Spezial-Therapie - Licht-Therapie

Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.

Es heißt,

dass eine Krankheit behandelt wird.

Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.

Licht ist in der Medizin sehr wirksam.

Die Licht-Therapie wird zum Beispiel angewendet bei:

  • Migräne
    Es wird so gesprochen: Mi-grä-ne.
  • Schlaf-Störungen
  • Haut-Erkrankungen
  • Neugeborenen-Gelbsucht

 

Auch in der Psychiatrie wird die Licht-Therapie verwendet.

Zum Beispiel bei Depressionen die meistens im Herbst

oder Winter vorkommen.

 

 

Das Sonnen-Licht beeinflusst unseren Körper.

In Zeiten mit wenig Sonnen-Licht gibt es in unserem Körper

viel Melatonin.

Melatonin ist ein Hormon in unserem Körper.

Melatonin macht uns müde.

Zu viel Melatonin kann Depressionen auslösen.

Gleichzeitig gibt es ein anderes Hormon nicht mehr so viel.

Das Hormon heißt Serotonin.

Serotonin macht uns glücklich.

Es wird auch Glücks-Hormon genannt.

Licht wird durch unsere Augen aufgenommen.

Und kann dann unser Gehirn beeinflussen.

Bei einer Licht-Therapie kann man dafür sorgen,

dass mehr Serotonin und weniger Melatonin im Körper entsteht.

Mit Serotonin fühlen wir uns glücklich.

Das kann helfen Depressionen zu behandeln.

Und dafür sorgen,

dass wir wieder besser schlafen.

 

 

In der Licht-Therapie werden besondere Lampen benutzt.

Das Licht der Lampen ist fast so hell wie die Sonne.

Die Licht-Therapie wird meistens morgens eingesetzt.

Die Behandlung wird jeden Tag gemacht.

Meistens reichen 30 bis 40 Minuten.

 

 

Die Licht-Therapie ist für die meisten gut.

Vor einer Licht-Therapie sollte man aber wissen,

ob man eine Augen-Krankheit hat.

Oder eine Haut-Krankheit.

Spezial-Therapie - Wach-Therapie

Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.

Es heißt,

dass eine Krankheit behandelt wird.

Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.

Bei einer depressiven Krankheit kann unser Schlaf

sehr gestört sein.

Wir schlafen nicht tief genug oder wachen zu früh auf.

Das kann zu einer depressiven Stimmung am Morgen führen.

Wenn man depressiv ist,

dann ist man sehr traurig und nicht glücklich.

 

 

Ein Schlaf-Entzug kann bei einer Behandlung

gegen Depressionen helfen.

Schlaf-Entzug heißt,

dass ein Patient die ganze oder die halbe Nacht wach bleibt.

Der Schlaf-Entzug wird mit therapeutischen Fach-Kräften gemacht.

Es wird meistens in den Nächten gemacht.

 

 

Oft fühlen sich Patienten nach dem Schlaf-Entzug schon etwas besser.

Es kann schnell ein Rück-Fall passieren,

nach der ersten Nacht in der man durch geschlafen hat.

Wenn man die Schlaf-Zeit in den frühen Abend verlegt

kann ein Rück-Fall vermieden werden.

Hilfe & Therapie

Menschen mit einer psychischen Krankheit

bekommen eine Therapie die zu ihnen passt.

Das Wort wird so gesprochen: psü-chi-sch.

Psychische Krankheit bedeutet:

Das Denken oder das Fühlen sind krank.

Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.

Es heißt,

dass eine Krankheit behandelt wird.

Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.

Wir sind uns sicher,

dass man viele Krankheiten mildern kann.

Oder sie sogar heilen kann,

damit sie ganz verschwinden.

Dafür bieten wir viele verschiedene Therapien an.

Zum Beispiel:

  • Kreativ-Therapie
  • Versorgung durch Medikamente

Welche Therapien wir haben,

sehen Sie auf unserer Internet-Seite.

Aufklärung & Umgang mit der Erkrankung

In der Psychiatrie gibt es Fach-Leute.

Eine Psychiatrie ist eine Klinik für unser Fühlen und Denken.

Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-tri.

Die Fach-Leute kennen sich gut mit psychischen Krankheiten aus.

Das Wort wird so gesprochen: psü-chi-sch.

Psychische Krankheit bedeutet:

Das Denken oder das Fühlen sind krank.

Für die Therapie ist es auch gut,

wenn ein Patient selber viel über seine Krankheit weiß.

Ein anderes Wort für Behandlung ist Therapie.

Es heißt,

dass eine Krankheit behandelt wird.

Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.

Wenn Sie selber viel über Ihre Krankheit wissen,

hilft es Ihnen die Symptome besser zu verstehen.

Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.

Es wird so gesprochen: Sümp-tom.

Mit dem Wissen ist es einfacher,

die Krankheit zu behandeln.

 

 

Ihr Arzt wird sich für sie Zeit nehmen.

Und auf Ihre Wünsche und Ideen Rücksicht nehmen.

Der Arzt wird Ihnen auch helfen,

Ihre Familie über ihre Krankheit aufzuklären.

Manchmal hat man noch viele Fragen.

Dann kann es helfen sich bei einer Fortbildung Infos zu holen.

Die Fortbildungen heißen Psycho-Edukation.

Sie gehören zu einer Therapie dazu.

Ihr Arzt kann Ihnen sicher einige Adressen geben,

an denen die Psycho-Edukation stattfindet.

 

 

Fach-Leute geben Ihnen und Ihrer Familie Fach-Wissen weiter.

Das sind meistens Gruppen-Gespräche.

Dabei werden eigene Erfahrungen erzählt.

 

 

Mit Arbeits-Blättern und Texten können Sie noch mehr

über Ihre Krankheit erfahren.

Es ist wichtig viel über ihre Krankheit zu sprechen.

Und auch in den Gruppen-Gesprächen die Meinung

von anderen zu hören.

Und dass Sie sich gegenseitig von Ihren Erfahrungen erzählen.

Es ist wichtig,

dass Sie Ihre Krankheit annehmen.

So können Sie auch besser mit Ihren Symptomen umgehen.

 

 

Es ist auch oft für die Familie von psychischen Kranken

nicht einfach.

Sie brauchen auch Hilfe,

um die Krankheit zu verstehen.

Deshalb werden bei der Psycho-Edukation auch Infos

für Familien angeboten.

Zum Beispiel durch Gespräche.

So erfahren die Familien wie sie dem psychisch Kranken

helfen können.

 

 

Bei einer Psycho-Edukation gibt es verschiedene Ziele.

Es ist gut,

wenn Sie selber viel über ihre Krankheit wissen.

Und wenn Sie wissen,

dass Sie mit Ihrer Krankheit nicht alleine sind.

 

 

Die Psycho-Edukation ist bei vielen psychischen Krankheiten

gut geeignet.

Und sie ist ein wichtiger Teil der Therapie.

 

Medikamente

In der Psychiatrie können Medikamente

bei der Behandlung helfen.

Es wird so gesprochen: Psü-chi-a-tri.

Die Medikamente werden Psycho-Pharmaka genannt.

 

Medikamente werden dann eingesetzt,

wenn es auch sinnvoll ist.

Medikamente können auch anders wirken,

als man sich das wünscht.

Das nennt man Neben-Wirkungen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Neben-Wirkungen.

Sie können dann gemeinsam entscheiden,

ob Sie das Medikament nehmen wollen.

 

Erzählen Sie Ihrem Arzt von Ihren

körperlichen Krankheiten.

Denn manche Krankheiten können die Wirkung

vom Medikament beeinflussen.

Und manche Medikamente können Ihre

körperliche Krankheit beeinflussen.

Es kann zu einer Wechsel-Wirkung kommen.

 

Bei fast jeder psychiatrischen Behandlung

werden auch Medikamente eingesetzt.

In einer psychiatrischen Behandlung wird

Unser Fühlen und Denken behandelt.

Es wird so gesprochen: psü-chi-a-trisch.

Dazu kommen noch andere

Behandlungs-Angebote.

Sie zusammen sind wichtig für eine

gute Behandlung.

 

Es gibt 6 verschiedene Medikamenten-Gruppen.

Hier sind Sie kurz beschrieben.

Bitte sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt

über Medikamente.

Medikamente - Anti-Depressiva

Anti-Depressiva sind gegen Depressionen.

Anti heißt, dass es gegen etwas ist.

Manchmal werden sie auch bei Schlaf-Störungen

eingesetzt.

Anti-Depressiva verbessern die Stimmung vom Betroffenen.

Die Betroffenen haben weniger Angst.

Schmerzen werden weniger.

Und die Betroffenen haben wieder mehr Lust

etwas zu unternehmen.

Zum Beispiel Freunde treffen.

 

 

Anti-Depressiva können auch

Neben-Wirkungen haben.

Die Neben-Wirkungen können ganz verschieden sein.

In den ersten Wochen kann ein Anti-Depressiva

sogar so wirken wie man es nicht möchte.

Die Betroffenen fühlen sich durch das Medikament aktiver.

Dadurch kann es sein,

dass die Betroffenen mehr über Ihren Tod nach denken.

Bei Menschen mit einer bipolaren Störung kann das

Anti-Depressiva sogar eine Manie auslösen.

Bipolar heißt,

es gibt einen Wechsel von Gefühlen.

Entweder ist man sehr glücklich

oder es geht einem sehr schlecht.

In einer Manie geht es einem sehr gut.

Man glaubt alles zu schaffen.

Und man überschätzt sich dann oft.

 

 

Wichtig ist:

Anti-Depressiva machen nicht abhängig.

Medikamente - Schlaf-Mittel und Beruhigungs-Mittel

Bei vielen psychischen Krankheiten

können Betroffene nicht gut schlafen.

Oft haben sie Angst.

Oder sind unruhig und angespannt.

Schlaf-Mittel und Beruhigungs-Mittel können helfen.

Sie gehören zu den Benzo-Diazepinen.

 

 

Benzo-Diazepine schaffen es,

dass sich der Betroffene in kurzer Zeit sehr gut fühlt.

Angst und Sorgen gehen weg.

Benzo-Diazepine machen müde.

Sie wirken auf unseren Körper entspannend.

 

Manche Benzo-Diazepine wirken sehr schnell.

Andere brauchen etwas Zeit um zu wirken.

 

 

Wichtig ist:

Benzo-Diazepine machen abhängig.

Deshalb werden Sie oft nur wenige Wochen genommen.

Sie machen müde und man kann nicht mehr gut Auto fahren.

Manchmal können Benzo-Diazepine auch

die Atmung beeinflussen.

 

 

Neben den Benzo-Diazepinen gibt es noch

andere Medikamente die eingesetzt werden.

Medikamente - Phasen-Prophylaktika

Sie werden bei einer bipolaren Störung eingesetzt.

Menschen mit einer bipolaren Störung

wechseln oft zwischen Depressionen und viel Energie.

Die Phasen-Prophylaktika helfen dabei

den Wechsel zu verhindern.

 

 

Die Medikamente sind:

  • Lithium

Es wirkt in einer manischen Phase,

aber auch in einer depressiven Phase.

Wenn man depressiv ist,

dann ist man sehr traurig und nicht glücklich.

Lithium muss genau auf den Betroffenen ab-gestimmt werden.

Es darf nicht zu viel und nicht zu wenig sein.

Lithium kann der Schild-Drüse und den Nieren schaden.

Es kann am Anfang der Behandlung passieren,

dass der Betroffene Haare verliert.

Oder sich seine Haut verändert.

 

 

  • Valporat

Valporat wirkt sehr schnell.

Und kann gut in manischen Phasen genommen werden.

Neben-Wirkungen von Valporat können sein:

  • man nimmt Gewicht zu.
  • die Leber wird geschädigt.
  • das Blut verändert sich.
  • die Hände zittern
  • man hat Kopf-Schmerzen

 

 

  • Lamotrigin

Lamotrigin wird meistens in depressiven Phasen genommen.

Der Betroffene muss langsam anfangen

das Medikament zu nehmen.

Weil es sonst zu Haut-Reaktionen kommen kann.

Neben-Wirkungen von Lamotrigin können sein:

  • man ist sehr müde.
  • oder man kann nicht schlafen.
  • man hat Schwindel.
  • die Hände zittern.
  • man hat Magen- und Darm-Probleme.

Medikamente - Anti-Psychotika

Schon seit etwa 1950 werden Anti-Psychotika

in der Behandlung eingesetzt.

Es gibt heute sehr viele verschiedene Anti-Psychotika.

Sie nehmen dem Betroffenen die Anspannung und Angst.

Es gibt typische Anti-Psychotika

und a-typische Anti-Psychotika.

Typisch bedeutet,

dass etwas bestimmtes gewohnt ist.

Es wird so gesprochen: tü-pisch.

A-Typisch bedeutet,

dass etwas nicht gewohnt ist.

Es weicht vom bekannten ab.

Es wird so gesprochen: a-tü-pisch.

 

 

Die typischen Anti-Psychotika können sehr gut wirken.

Sie haben aber einige Neben-Wirkungen.

Zum Beispiel verändert sich die Bewegung.

Die Betroffenen fühlen sich steif.

Manchmal haben sie auch Probleme beim Sehen.

Oder schlucken.

Die Betroffenen können oft nicht ruhig sitzen bleiben.

Anti-Psychotika können auch den Sex

von Betroffenen beeinflussen.

Wenn Betroffene das Medikament schon lange nehmen,

kann es zu Schmatz-Bewegungen oder Kau-Bewegungen kommen.

Das Verhalten machen die Betroffenen nicht mit Absicht.

Und sie können es nicht kontrollieren.

Bei den atypischen Anti-Psychotika

sind die Neben-Wirkungen weniger.

Sie sorgen dafür,

dass sich der Betroffene wieder besser konzentrieren kann.

Auch das Gedächtnis und das Lernen werden besser.

Aber auch die atypischen Anti-Psychotika

haben Neben-Wirkungen.

Zum Beispiel hat der Betroffene mehr Hunger.

Und isst sehr viel.

Der Betroffene wird dadurch dicker.

Er kann Diabetes bekommen.

Oder Herz- und Kreislauf-Probleme.

Manchmal haben Betroffene Verstopfung.

Oder ihr Mund ist sehr trocken.

Auch der Sex vom Betroffenen kann beeinflusst sein.

 

 

Jede Neben-Wirkung muss immer mit dem Arzt

besprochen werden.

Vielleicht muss dann ein anderes Medikament

genommen werden.

 

 

Anti-Psychotika werden oft mehrere Jahre genommen.

Man darf sie niemals plötzlich weg-lassen.

Dann kann es passieren,

dass man psychotische Symptome bekommt.

Wenn ein Mensch psychotisch ist,

sind sein Fühlen und Denken krank.

Es wird so gesprochen: psü-cho-tisch.

Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.

Es wird so gesprochen: Sümp-tom.

Medikamente - Anti-Dementiva

Anti-Dementiva werden bei Betroffenen

mit Demenz eingesetzt.

Sie helfen dem Betroffenen sich besser zu konzentrieren.

Und dass das Gedächtnis und das Lernen

wieder besser wird.

 

 

Anti-Dementiva können den Abbau bei einer

Demenz nicht verhindern.

Aber sie können dafür sorgen,

dass es länger dauert bis zum Abbau.

 

 

Anti-Dementiva können gut vertragen werden.

Aber auch sie haben Neben-Wirkungen.

Zum Beispiel haben manche Betroffene keinen Hunger mehr.

Oder sie bekommen Magen- und Darm-Probleme.

Oder Herz-Rhythmus-Störungen.

 

 

Es ist noch nicht ganz klar,

ob Anti-Dementiva auch Krampf-Anfälle auslösen.

Psycho-Therapie

Psycho-Therapie ist ein schwieriges Wort.

Psycho ist ein anderes Wort für die Seele.

Therapie heißt Behandlung.

Es wird so gesprochen: Te-ra-pi.

Psycho-Therapie ist eine Behandlung für die Seele.

 

 

Für eine Psycho-Therapie gibt es mehrere Möglichkeiten.

Eine Psycho-Therapie kann man in einer psychiatrischen Klinik machen.

In einer psychiatrischen Klinik wird

Unser Fühlen und Denken behandelt.

Es wird so gesprochen: psü-chi-a-trisch.

Oder in einer Tages-Klinik.

Meistens werden Gespräche angeboten.

Die Gespräche kann man alleine machen

oder in einer Gruppe.

Dabei ist immer ein Therapeut oder ein Arzt oder ein Psychologe.

Ein Psychologe ist ein Arzt der unser Fühlen

und Denken behandelt.

Es wird so gesprochen: Psü-cho-lo-ge.

 

 

Es gibt aber noch andere Behandlungen.

Zum Beispiel ein Entspannungs-Angebot.

 

 

Noch mehr Beispiele gibt es hier:

Psycho-Therapie - Die Verhaltens-Therapie

Unsere Gefühle, Gedanken und unser Verhalten

sind miteinander verbunden.

Das heißt, dass unsere Gefühle und Gedanken

unser Verhalten verändern können.

Und unser Verhalten kann unsere Gefühle

und Gedanken verändern.

Schlechtes Verhalten hat ein Mensch irgendwann gelernt.

Und er kann es auch wieder vergessen.

In der Verhaltens-Therapie wird geschaut

wie sich die psychisch kranke Person verhält.

Dabei wird darauf geachtet wie es Ihnen im Moment geht.

Denn es ist sehr wichtig für die Verhaltens-Therapie,

dass Sie bei der Behandlung gut mitmachen.

 

 

Eine Verhaltens-Therapie fängt damit an,

dass geschaut wird welche Probleme Sie haben.

Zusammen mit Ihrem Therapeuten werden Sie

Ihre Probleme verstehen können.

Für die Behandlung ist es wichtig Ziele zu haben.

Die Ziele legen Sie zusammen mit Ihrem Therapeuten fest.

Während der Verhaltens-Therapie wird immer wieder geprüft

ob Sie Ihre Ziele erreicht haben.

In der Verhaltens-Therapie geht es immer darum

Ziele zu haben und diese zu erreichen.

Während der Therapie sind die Gedanken und Absichten

eines Menschen sehr wichtig.

 

 

Die Verhaltens-Therapie hilft bei vielen

verschiedenen psychischen Krankheiten.

Für jede Krankheit gibt es verschiedene Behandlungen.

So kann die Behandlung an jeden Patienten angepasst werden.